Gründung und Aufgabe
Die Einrichtung des Katholischen Fonds für weltkirchliche und entwicklungsbezogene Bildungs- und Öffentlichkeitsarbeit wurde am 24. November 1997 von der Deutschen Bischofskonferenz beschlossen. Am 1. Januar 1998 hat er seine Arbeit aufgenommen.
Auf Grundlage dieses Beschlusses unterstützt der Katholische Fonds Initiativen bei der Bildungs- und Öffentlichkeitsarbeit im Inland, und das auf pfarrlicher Ebene und darüber hinaus.
Anstoß dazu war der Wunsch, engagierte Gruppen in Pfarrgemeinden und Verbänden bei ihrem Einsatz für eine gerechtere Welt stärker zu unterstützen. Zudem sollen Gruppen gefördert werden, die die Kirche als weltweite Lern- und Solidargemeinschaft durch ihre Arbeit konkret erfahrbar werden lassen.
Ziel des Katholischen Fonds ist die Intensivierung und qualitative Stärkung der weltkirchlichen und entwicklungsbezogenen Bildungs- und Öffentlichkeitsarbeit kirchlicher und kirchennaher Gruppen innerhalb Deutschlands. Deshalb fördert der Katholische Fonds
- Bildungs- und öffentlichkeitswirksame Projekte zu weltkirchlichen und entwicklungsbezogenen Themen in Deutschland
- Partnerbegegnungen und pastorale Initiativen zur Zusammenarbeit mit den Ortskirchen des Südens sowie Mittel- und Osteuropas
- Vernetzung lokaler Aktivitäten von weltkirchlich und entwicklungspolitisch aktiven Gruppen
- Programme zum Austausch exemplarischer Erfahrungen sowie entsprechende Beratungsangebote und Schulungen
- Multiplikator/innenschulungen
In der von der Vollversammlung des Verbandes der Diözesen Deutschland am 24. November 1997 beschlossenen Fassung
Hier können Sie das Grundlagenpapier downloaden.